Die Reichenbergs haben einen Berg von Geld angehäuft. Die Matriarchin Erika hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich als Gastgeberin der Weihnachtsfeierlichkeiten jedes Jahr selbst zu übertreffen. Dazu lädt sie Familie und Bekannte auf das Anwesen der Reichenbergs zu den Weihnachtsfeierlichkeiten ein. Obwohl eine Herzlichkeit vorgegeben wird, spüren alle ob der Formalität und Steifheit, dass es bei diesem Ritual weniger um das freundschaftliche Beisammensein geht, sondern eine Etikette eingehalten wird, von der alle profitieren. Erika kann sich als große Wohltäterin darstellen, alle stimmen dem zu, aber hinter ihrem Rücken werden natürlich die Augen gerollt.
Als Erika beim Höhepunkt der Feierlichkeiten, dem großen Abschlussessen, mit dem Gesicht in die Bratensoße fällt, ahnen es alle recht schnell: sie wurde ermordet. Es muss jemand der Anwesenden sein, aber wer hat ein Motiv (alle) und was ist in den letzten Tagen passiert, was Hinweis auf die Tat geben könnte? Warum war Erika zunehmend so verändert und welche Geheimnisse war sie gerade kurz davor auszuplaudern?
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